Newsletter vom 5. August 2023
Liebe Freundin, lieber Freund von Bern Unverpackt
Hoffentlich kannst du deine Sommerferien geniessen. Und falls du hier geblieben bist, was gibt’s schon Schöneres als der Sommer in Bern ; ). Wir haben die letzten Wochen einige Sprünge in die Aare gemacht, sind im Oberland einige Kilometer durch die kühlen Felsen gewandert und, ja, haben auch etliche Glaces geschleckt. Jetzt sind wir bereit für die zweite Hälfte Sommer und haben viele Neuigkeiten in petto. Lies dich durch.
Neues von Bern Unverpackt
… aus dem Laden
Einkaufen, wenn du gerade Zeit hast – das kannst du ab sofort bei uns! Dank Self-Checkout System kannst du deine Einkäufe selber ganz einfach an der Kasse wiegen und eintippen, der Preis wird dabei automatisch berechnet. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung unterstützt dich, falls etwas unklar sein sollte.
Möglich ist das selbstständige Einkaufen zu folgenden Zeiten:
Dienstag bis Freitag: 11 – 20 Uhr
Samstag: 9 – 17 Uhr
Wer lieber etwas Assistenz beim Einkaufen hat, kommt zu folgenden Zeiten vorbei:
Donnerstag: 18 – 20 Uhr
Freitag und Samstag: 11 – 14 Uhr
Wir sind dann vor Ort, bedienen wie gewohnt die Kasse und stehen für Fragen zur Verfügung.
… Berner Nachhaltigkeitstage
Auch dieses Jahr machen wir mit vielen neuen Ideen mit an den Berner Nachhaltigkeitstagen. Du kannst uns wieder am Eröffnungsfest am Samstag, 9. September 2023 bei den Ständen rund um Ernährung finden – aber das ist bei Weitem nicht das einzige Mal:
Am Dienstag, 12. September 2023 schliessen wir uns zusammen mit der LeihBar Bern und ZeroWaste Switzerland und veranstalten einen Rundgang durch die alte Feuerwehr Viktoria zum Thema “Ressourcen schonen im Quartier: zäme geits!”. Die beste Gelegenheit, neben uns auch Betriebe wie die Pflanzenbrocki, das Repair Café, Strunk und viele mehr kennenzulernen und ein feines Apéro zu geniessen.
Am Samstag, 16. September 2023 zeigen wir dir exklusiv, was wir in unserem Non-Food-Sortiment haben. Bring Zahnbürste und Handtuch mit und teste unsere Gesichtspflege, Lotion, die Handseife und Deos sowie die neuen Zahnpflegeprodukte von Kiyo an unserem Badezimmer-Probiererli Tag von 11 bis 14 Uhr bei uns im Laden.
Am Mittwoch, 20. September 2023 ab 19 Uhr spannen wir erneut mit der Kleinbauernvereinigung zusammen und feiern im Löscher beim Regio Znacht, was unsere Region an Feinem hergibt. Aus erster Hand wirst du die Geschichten der Produkte erfahren, von der Landwirtschaft über die Verarbeitung bis zum fertigen Essen. Also nicht verpassen! Anmelden kannst du dich bald.
… im Sortiment
Ab August gibt’s endlich wieder Tofu! Der handgemachte Bio Tofu nature wird in Bern von Legu Vegu produziert. Hinter Legu Vegu steckt eine bunte Gruppe von Leuten, die nicht nur den hochwertigen Tofu herstellen, sondern bereits beim Sojaanbau auf dem Könizer Biohof Feldmoos mit dabei sind und kräftig mitanpacken. Den feinen Tofu erhälst du bei uns – dank Depotglas – verpackungsfrei.
Ein erfrischendes Getränk bei heissen Temperaturen, das du so sicher noch nicht kennst, bieten die neuen Sirups von Feines für dich: Apfel-Schafgarben-Sirup und Fliederblüten-Sirup. Auch wieder im Sortiment findest du für einen sommerlichen Brunch Hagebuttenfruchtaufstrich, Fichtenspitzengold, Löwenzahngold, sowie Quittensenf.
Vielleicht magst du dich noch an den Frucht-Nussriegel Barohni Birne erinnern? Er heisst jetzt neu Barohni dä Bünzli und ist wieder bei uns zu haben. Ein Bünzli ist er, weil er zu 100% aus Schweizer Zutaten gemacht ist, nämlich aus Dörrbirnen, Sonnenblumenkernen, Kürbiskernmehl, Apfelschnitzen und Haferflocken. Bünzlig schmeckt er aber überhaupt nicht, sondern richtig gut und ist der perfekte Begleiter auf Wanderungen, Tagesausflügen oder Zuhause, wann immer der kleine Hunger kommt.
Hintergrund
Das Team von Bern Unverpackt
Hast du dich schon gefragt, wer wir eigentlich sind und wie wir dazu kommen, unsere Freizeit mit Bern Unverpackt zu verbringen? Wir wollen euch unsere Geschichten und die dazu passenden Gesichter näherbringen und stellen dir hier deshalb unser Team vor.
Claudia, was machst du bei Bern Unverpackt?
Ich arbeite oft im Laden und war Teil der Koordinationsgruppe für den Umzug. Und ich bin die Ansprechperson für die Teilnahme von BU bei den Berner Nachhaltigkeitstagen 2023.
Wer bist du?
Ich bin vor 6 Jahren aus Slowenien nach Bern gezogen und fühle mich hier sehr wohl. Ich beschäftige mich viel mit sozialen und ökologischen Themen und mache am liebsten bei Projekten mit, die diese Themen zusammenbringen. Ich bin Natur- und Umweltfachfrau von Beruf und arbeite momentan als Köchin im Restaurant einer Berner Genossenschaft. Dort darf ich leckere vegane oder vegetarische Gerichte vorbereiten mit saisonalen und lokalen Zutaten. Privat koche und backe ich auch sehr gerne, aber nur vegan. In meiner Freizeit gehe ich wandern oder in der Aare schwimmen, auch wenn draussen die Temperaturen kühler werden. Ich reise auch gerne alleine mit dem Zug durch Europa und besuche oft meine Familie in Slowenien.
Warum machst du bei Bern Unverpackt mit?
Die Vision und Werte von Bern Unverpackt stimmen mit meinen persönlichen Werten überein. Ich habe nach einer Möglichkeit gesucht, um meinen persönlichen CO2-Fussabdruck zu reduzieren und so bin ich Kundin bei BU geworden. Lokal produzierte Produkte, die dazu auch kein Verpackungsmüll produzieren, sind nämlich sehr nachhaltig und gut für die Umwelt. Nach ein paar Monaten habe ich den Betrieb besser kennen gelernt und habe mich als Freiwillige angeboten. Ich wurde super in die Ladenarbeit eingeführt und hatte schnell die Möglichkeit das ganze BU Team kennen zu lernen und mich auch anders zu engagieren. Ich habe mich schon von Anfang an im Team sehr wohl und wertgeschätzt gefühlt. Ich habe viel Freude an der Arbeit, weil ich spüre, dass man mir die Übernahme von Verantwortung zutraut und gleichzeitig arbeite ich an Projekten, bei denen ich auch meine Kreativität einsetzen kann.
Welches ist dein Lieblingsprodukt?
Die Dinkel-Safran Nudeln 🙂
Wie gestaltest du deinen Alltag nachhaltiger?
Unverpackt, saisonal und lokal einkaufen. Reisen mit Zug und Bus. Zuhause ÖV statt Auto benutzen. Kleider secondhand kaufen. Kein Fleisch essen. Sachen reparieren oder anders brauchen, bevor man diese entsorgt und neue kauft. Immer eine Stoff Einkaufstasche und eine Wasserflasche aus Stahl dabei haben.
Djurdja, was machst du bei Bern Unverpackt?
Ich bin zu Bern Unverpackt als Kundin gekommen, als der Laden noch in der Villa Stucki war. Kurze Zeit später habe ich mich dann auch als freiwillige Mitarbeiterin engagiert und übernahm Ladenschichten. Während den Umzugsvorbereitungen in der Feuerwehr Viktoria arbeitete ich in verschiedenen Arbeitsgruppen mit. Ich helfe bei der Organisation von Anlässen, in der Produktegruppe und bin Buddy für neue freiwillige Mitarbeitende.
Wer bist du?
Ich bin seit bald 2 Jahren pensioniert. Gearbeitet habe ich in einigen sehr unterschiedlichen Berufen und zuletzt im Personalwesen. In meiner Freizeit bin ich gerne in der Natur am Wandern, Velofahren, Schwimmen in der Aare oder Baden in Seen. Mit der Natur verbunden sind auch einige meiner weiteren freiwilligen Tätigkeiten. Kultur und Naturwissenschaften interessieren mich ebenfalls und zwischendurch übe ich mich im Gitarrenspielen.
Warum machst du bei Bern Unverpackt mit?
Ein schonender und achtsamer Umgang mit Produkten und Ressourcen sowie Abfallvermeidung war für mich schon immer wichtig. Und genau das verkörpert auch Bern Unverpackt, daher möchte ich diese Arbeit aktiv unterstützen. Dabei lerne ich viel Neues, was sehr spannend ist. Die Zusammenarbeit mit dem tollen Team, den direkten Kontakt und den Austausch mit unseren Kund*innen schätze ich sehr.
Welches ist dein Lieblingsprodukt?
Das ist wirklich schwer zu beantworten. In meinem Einkaufskorb finden sich immer Tarallini, Bruchschokolade, Ahorngranola, Ziegenfrischkäse, Joghurt sowie Kaffee, der mit dem Segelboot geliefert wird und, und, und…
Wie gestaltest du deinen Alltag nachhaltiger?
Neben dem unverpackt Einkaufen, Abfallvermeidung und gezielte Wahl der Produkte koche ich meistens selber. In der Stadt bin ich zu Fuss oder mit dem Velo unterwegs, habe kein Auto und benutze ansonsten den ÖV. Mein Konsum, was Kleider oder andere Gegenstände betrifft, ist möglichst nur auf das Notwendige beschränkt.